Golfern und Nicht-Golfern sagt der Begriff Handicap etwas, doch nur beim Golf kann durch diese Bezeichnung ausgesagt werden, wie gut ein Spieler ist. In Deutschland führt man ein Handicap ab -54 und sehr gute Amateure können bereits in den Plusbereich gelangen. Damit deutlich wird, wie diese Zahlen zustande kommen, muss man wissen, dass jeder Golfplatz mehrere Löcher hat, die jeweils von einem Abschlagsplatz aus mit möglichst wenigen Schlägen erreicht werden sollen. Je mehr Schläge nun ein Spieler braucht, desto schlechter ist sein Handicap. Daher müssen alle Neulinge auf dem Golfplatz erst einmal die sogenannte Platzreife erwerben, bevor sie auf die Spielbahnen dürfen um ihre Technik zu vertiefen.
Das Handicap ist eine Kennzahl für das eigene Können
Auf jedem Golfplatz gibt es eine Kennzahl, die aussagt, mit wie vielen Schlägen er bewältigt werden kann. Anhand dieser Kennzahl wird somit auch das Können der Spieler eingeordnet. Jede einzelne Spielbahn eines Platzes wird mit einer Kennziffer versehen, die aussagt, wie viel Schläge ein Spitzenspieler mit Handicap 0 im Durschnitt benötigt, um vom Abschlag bis ins Loch zu spielen. Wird eine solche Strecke nun mit Par 72 belegt, bedeutet das, dass ein sehr guter Spieler im Schnitt 72 Schläge braucht um diese Strecke zu bezwingen. Ein Spieler mit einem Handicap von -30 benötigt für diese Bahn 30 Schläge mehr und kann sie also mit dem 102. Schlag erst abschließen. Manche Hobbygolfer schieben ihre schlechten Resultate auf eine unzureichende Ausstattung und das stimmt sogar zum Teil. Beim Golf werden verschiedene Schläger benötigt und online im Golfshop UK kann jeder Spieler seine hochwertige Ausstattung für den Golfplatz einfach per Mausklick bestellen. Jede Menge Trainingsstunden sind aber auch mit einer perfekten Ausrüstung notwendig, denn Golf gehört zu den Sportarten, bei denen schon kleinste Abweichungen im Bewegungsablauf dafür sorgen können, dass ein Spieler sein eigenen Handicap nicht verbessern kann.