Viele Arbeitgeber haben inzwischen bemerkt, dass sie online weit mehr Menschen erreichen und damit auch aus einer größeren Anzahl Bewerbern auswählen können. Natürlich findet man speziell für bestimmte Branchen viele Stellenangebote im Internet und andere Branchen suchen lieber per Zeitungsanzeige oder Arbeitsagentur. Die IT-Branche gibt freie Stellen meist ausschließlich im Internet bekannt und dafür stehen verschiedene Plattformen zur Verfügung. Sogenannte Jobbörsen sorgen dafür, dass Arbeitssuchende und seriöse Arbeitgeber zusammenfinden und in den verschiedenen Rubriken finden beide Seiten sich schnell zurecht. Auch andere Branchen wie die Gastronomie oder Dienstleister stellen ihre freien Stellen ins Netz. Die Agentur für Arbeit ist seit langem online zu erreichen, was im Laufe der Jahre zu wesentlich mehr vermittelten Stellen geführt hat. Schließlich hat der Berater nicht die Zeit, jeden einzelnen bei der Arbeitssuche intensiv zu unterstützen und mit eigenem Einsatz haben schon viele Menschen neue Jobs online gefunden. Doch immer wieder hört man aber auch von dubiosen Stellenangeboten im Netz, die hohe Verdienstmöglichkeiten versprechen, aber dafür eine finanzielle Vorleistung verlangen. Vermittlungsgebühr, Schutzgebühr oder ähnlich merkwürdige Bezeichnungen gehören zu den unseriösen Angeboten dazu und allein daran kann man leicht erkennen, dass hier etwas faul ist. Wer einen Job sucht, sollte auf keinen Fall bereit sein, dafür Gebühren zu entrichten, denn das hart ersparte Vermögen landet so nur bei Betrügern und ist meist für immer verloren. Doch die unseriösen Stellenangebote machen nur einen Bruchteil aller freien Stellen aus, die im Netz angeboten werden und jeder Arbeitssuchende kann auch online viele seriöse Stellenangebote finden.
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