„In-Memory Computing“ ist der unmittelbare Zugriff des Computers auf den Arbeitsspeicher, um Informationen abzurufen. Dabei spielt es für die Geschwindigkeit der eigentlichen Datenverarbeitung keine Rolle, bei welchem Provider der Kunde angemeldet ist, ob bei einem preiswerten Anbieter wie Congstar oder der teueren Konkurrenz. Es geht um die Geschwindigkeit im System.
Im Normalfall sind die relevanten Daten, die der Computer benötigt, auf der Festplatte abgelegt. Beim „In-Memory Computing“, zum Beispiel in sogenannten „Computer Clouds“, funktioniert das anders. Die Arbeitsspeicher der angesteuerten Computer beinhalten die Daten, die normalerweise extern auf der Festplatte abgelegt sind. Ein Zugriff auf Datenbanken ist immer mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden. So, durch den direkten Zugriff auf den Arbeitsspeicher, ist eine wesentlich höhere Geschwindigkeit bei der Daten- und Informationsverarbeitung gegeben. Das ist in erster Linie für Unternehmer im E-Commerz von größter Bedeutung. „In-Memory Computing“ gehört wohl die Zukunft. Denn natürlich werden die Kunden jene Plattformen bevorzugen, die mit der neuen Technologie arbeiten. Ohne nachzufragen, was denn die ungeheure Geschwindigkeit ausmacht, werden sie erfreut über sekundenschnellen Zugriff auf die betrachteten Waren sein. Die Zeiten, in denen man teilweise mehrere Sekunden auf eine Artikelbeschreibung oder eine entsprechende Grafik warten musste, gehören wohl der Vergangenheit an.
Die grundlegende Technik des „In-Memory Computing“ ist auf jedem PC möglich, Grenzen setzen hier eben die Arbeitsspeicher. So wird die Industrie mit Bestimmtheit alles daran setzen, die Entwicklung entsprechend großer Arbeitsspeicher zu ertragbaren Preisen energisch voranzutreiben. Einer von vielen Schritten ist in der Computertechnologie, die Arbeitswege zu beschleunigen und damit die Computerarbeit im Allgemeinen einfacher zu machen – ein Sprung in der Technologie, der noch von sich reden machen wird und durchaus begrüßenswert ist.